Energiezukunft: Lange Nacht der Forschung

Wissenschafts-Kommunikation steht wie jedes Jahr im Zentrum der Langen Nacht der Forschung. Österreichweit nahmen dieses Jahr 265 Unternehmen und Institutionen teil. Auf Initiative des ASCR-Eigentümers Siemens lud die ASCR BesucherInnen ins Technologiezentrum Seestadt ein. Unter dem Titel „Stadtplanung der Zukunft“ bekamen die rund 60 Gäste vor Ort einen Einblick in die Energieforschung. Bei einer Führung durch das ASCR Demo Center konnten sie hautnah erleben, wie durch die Analyse riesiger Datenmenge die Zukunft der urbanen Energieversorgung erforscht wird.

Internationaler Auftritt der ASCR in Barcelona

Auch heuer präsentierte sich die ASCR beim Smart Smart City Expo World Congress in Barcelona.

Von 14.-16. November 2017 fand der jährliche Smart City Expo World Congress in Barcelona statt. Während dieser drei Tage hat die Veranstaltung über 700 Städte aus fünf Kontinenten, 675 Aussteller und über 400 Rednerinnen und Redner zusammengebracht. Mit insgesamt mehr als 18.000 Besucherinnen und Besucher war die Expo noch nie so erfolgreich wie dieses Jahr.

Die ASCR war auch heuer wieder mit einem Messestand vertreten. Unser Team nutzte die Veranstaltung, um sich mit anderen Projekten aus der ganzen Welt auszutauschen und mit möglichen Kooperationspartnern ins Gespräch zu kommen.

Nicht zuletzt durch die Auszeichnung der ASCR im Vorjahr war auch heuer das Interesse an den Energieforschungsthemen groß. 2016 gewann die ASCR einen der World Smart City Awards und wurde zum „Smart Project 2016“ gekürt. Im heurigen Jahr wurde die Stadt Buenos Aires für ein nachhaltiges Lebensmittelprojekt mit diesem Preis ausgezeichnet.

Teamwork über Unternehmensgrenzen hinweg

Unter dem Dach der ASCR arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Unternehmen und Disziplinen in einem Team.

Seit dem Start der ASCR im Jahr 2013 hat sich ein engagiertes Team entwickelt. Unter der Leitung der Geschäftsführer Georg Pammer und Robert Grüneis arbeitet heute ein Kernteam von rund 15 Personen für die ASCR. Insgesamt sind über 100 Personen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen an diesem Forschungsvorhaben  in unterschiedlichen Formen beteiligt..

Der überwiegende Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommt direkt aus den großen Eigentümerunternehmen Siemens, Wien Energie und Wiener Netze. Es gilt also unterschiedliche Unternehmenskulturen und interne Prozesse in der ASCR zusammenzuführen. Eine Herausforderung sind die dezentralen Arbeitsplätze vieler Teammitglieder in ihren Stammunternehmen, daher wird großer Wert auf regelmäßigen persönlichen Austausch und das Voneinander-Lernen gelegt.