Aufbruch in neue Zeiten: „ASCR 2023“

Gemeinsam mehr erreichen. So könnte man das Motto des ASCR-Symposiums am 12. Februar in der Zentrale der Wiener Netze bezeichnen. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Projektpartner Siemens Österreich, Wien Energie, Wiener Netze, Wirtschaftsagentur Wien und der Seestädter Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 AG folgten der Einladung. Einerseits, um die sich über die Ergebnisse der abgeschlossenen Projektphase 2013 – 2018 zu informieren. Sowie andererseits, um mehr über die Forschungsschwerpunkte und Ziele der neuen Projektphase „ASCR 2023“ zu erfahren. Dabei immer Fokus: das persönliche Kennenlernen, die Vernetzung und der Austausch. Neben vielen Impulsvorträgen lieferte eine Poster-Session nähere Infos zu allen Forschungsschwerpunkten von „ASCR 2023“. Und Interessierte konnten in jeweiligen kleinen „Use-Case-Postkästen“ ihre Kontaktdaten hinterlassen, um in Zukunft News aus erster Hand der ASCR zu erhalten.

Ebenso nutzten rund 20 Journalistinnen und Journalisten die Gelegenheit, sich über Europas größtes Energieforschungsprojekt zu informieren. Wolfgang Hesoun, Vorstandvorsitzender von Siemens Österreich, Peter Weinelt, Generaldirektor-Stv. der Wiener Stadtwerke sowie Robert Grüneis, Geschäftsführer der ASCR, standen im Rahmen eines Pressegesprächs den Medienvertretern Rede und Antwort. Neben APA, ORF „Wien Heute“ und Ö1 „Digital.Leben“ berichteten z.B. die Presse, Kurier, die Kronen Zeitung sowie zahlreiche Fach- und Branchenmedien.

„Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher – und noch viel mehr ihr Interesse an den Forschungstätigkeiten der ASCR – haben uns sehr gefreut. Das Symposium war ein toller Start in die zweite Projektphase. Nun freuen wir uns auf eine intensive Zusammenarbeit – packen wir die Energiezukunft gemeinsam an“, so Robert Grüneis abschließend.

Europas größtes und innovativstes Energieforschungsprojekt

In den vergangenen 5 Jahren wurde im Stadtentwicklungsgebiet „aspern Seestadt“ eine hochmoderne Forschungsumgebung – bestehend aus einem umfassenden intelligenten Energienetz, einem Wohngebäude, einem Studierendenheim sowie einem Bildungscampus – geschaffen, rund 60 Forschungsfragen beantwortet, 15 prototypische Lösungen in den Bereichen intelligente Gebäude und Netzinfrastruktur entwickelt und rund 7.000 BewohnerInnen mit Energie versorgt.

In der kommenden Projektphase „ASCR 2023“ stehen gesamt 17 „Use Cases“ im Zentrum der Forschungstätigkeiten. Zu den Schwerpunkten zählen die weitere intelligente Vernetzung von Gebäuden, Netzen und Märkten, die vertiefende Erforschung von Wärmeabluftnutzung auch im Sinne der Raumkühlung und nicht zuletzt Fragen des smarten Beladens von E-Autos sowie deren mögliche Nutzung als künftige Energiespeicher. Knapp 100 Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichsten Disziplinen sind dabei im Einsatz.

Weitere Infos und Fakten liefert Ihnen das ASCR-Factsheet. 

Den vollständigen Abschlussbericht 2013 – 2018 finden Sie hier zum Nachlesen.

Einen Überblick zu allen Forschungsschwerpunkten von „ASCR 2023“ liefert die Poster-Session zu den Use Cases, Technology Streams und Testbeds.