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EU-Kommissar Šefčovič besucht Smart City-Projekt in der Seestadt Aspern

Hoher EU-Besuch und Anerkennung für ein Vorzeigeprojekt der Wiener Energieforschung: Nachhaltigkeit, Innovation und urbane Energielösungen standen beim Wien-Aufenthalt von Maroš Šefčovič, EU-Kommissar der Energieunion, im Mittelpunkt. Am Donnerstag besuchte Šefčovič gemeinsam mit Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke, Wolfgang Hesoun (Generaldirektor Siemens AG Österreich) und Michael Strebl (Geschäftsführer Wien Energie) die Forschungskooperation ASCR in der Seestadt Aspern. Diese gilt europaweit als beispielgebend in der urbanen Energieforschung.

EU-Kommissar Maroš Šefčovič: Intelligente Energiesysteme, nachhaltige Lösungen und die Reduzierung von CO2-Emissionen sind Themen, die ganz Europa bewegen. Das Forschungsprojekt ASCR in Wien arbeitet an diesen Lösungen. Ich freue mich, dass ich mich heute persönlich vor Ort informieren konnte. Hier wird die Energiezukunft gestaltet.

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke: Wien ist eine stark wachsende Stadt, daher müssen wir schon heute an nachhaltigen Konzepten für die Energieversorgung von morgen arbeiten. Die ASCR ist dafür europaweit ein Vorzeigeprojekt. Wir forschen hier an der urbanen Energiezukunft, die Versorgungssicherheit und Lebensqualität für alle Wienerinnen und Wiener garantieren muss.“ 

Wolfgang Hesoun, Generaldirektor Siemens AG Österreich: „Die Forschungsgesellschaft sticht vor allem durch ihren integrativen Ansatz hervor. Denn es sind nicht Einzelelemente, sondern die komplexen Zusammenhänge des Energiesystems, die anhand realer Daten beforscht werden. Gemeinsam ist es den Projektpartnern mittlerweile gelungen, Daten und Messwerte zu analysieren und so erste Erkenntnisse, die bereits in konkrete Projekte eingeflossen sind, zu gewinnen.“