Hoher Besuch
Nach Corona-bedingter Zwangspause begrüßte die ASCR unlängst wieder internationale Besucher: Eine Delegation um den estnischen Außenwirtschafts- und Informationstechnologie-Minister Andres Sutt besuchte die Seestadt auf der Suche nach Inspiration und Erfahrungsaustausch.
Estlands Außenirtschafts- und Informationstechnologie-Minister besucht aspern Seestadt
Als Innovationsstadtteil genießt aspern Seestadt international hohes Ansehen. Nach Corona-bedingter Besuchspause konnten am 27. Mai nun erstmals wieder hochranginge Gäste begrüßt werden: Eine Delegation rund um den estnischen Außenwirtschafts- und Informationstechnologie-Minister Andres Sutt besuchte die Seestadt.
Im Zentrum der Reise standen der Erfahrungsaustausch sowie die Suche nach Inspiration und Kooperationsmöglichkeiten. Auf einer Tour durch das Stadtentwicklungsgebiet vermittelten Aspern Smart City Research Geschäftsführer Robert Grüneis und Wien 3420 aspern Development AG CEO Gerhard Schuster einen Überblick über die Besonderheiten eines der innovativsten und größten Energieforschungsprojekte Europas.
Hohe Bedeutung enger Zusammenarbeit
Andres Sutt, estnischer Minister für Außenwirtschaft und Informationstechnologie, betonte die besondere Rolle Österreichs und Estlands als Pioniere der IKT-Implementierung in Europa: „Wissen über innovative Technologien auszutauschen wird immer wichtiger. Estnische Unternehmen sind stets bereit, ihre Expertise anzubieten und an neuen Ideen mitzuarbeiten. Neue Projekte sowie Geschäftsmöglichkeiten auf lokaler und internationaler Ebene beginnen mit gutem Networking und gegenseitigem Zuhören.“
ASCR Geschäftsführer Robert Grüneis betonte die besondere Bedeutung von internationaler Vernetzung und Erfahrungsaustausch: „Globale Herausforderungen wie Klima- und Ressourcenschutz lassen sich nur gemeinsam lösen. Dass Estland, ein Vorreiter der digitalen Transformation, den Austausch mit uns sucht, bestätigt die Forschungsarbeit der ASCR und die Bedeutung von aspern Seestadt als urbanes Labor – für Wien, aber auch für andere Smart Cities weltweit.“
„Die Digitalisierung der Stadtentwicklung muss immer die Verbesserung der Lebensqualität und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen im Fokus haben“, erklärte Gerhard Schuster, CEO Wien 3420 aspern Development AG. “Lessons learned sind uns als Urban Lab der Smart City Wien dabei besonders wichtig, deshalb schätzen wir in aspern Seestadt den internationalen Austausch dazu sehr.“