Smart Cities Demo Aspern (SCDA)

Ansicht von Solarzellen mit Hochhäusern im Hintergrund

Das Leitprojekt Smart Cities Demo Aspern (SCDA) läuft seit 2014 und ist mit acht Millionen Euro budgetiert. 3,7 Millionen Euro fördert der Klima- und Energiefonds. An dem dreijährigen Projekt sind rund 120 Personen beteiligt, die insbesondere im Bereich der Nutzung von Gebäudeflexibilitäten, der aktiven Steuerung des Niederspannungsnetzes sowie der intelligenten Verschränkung der Domänen Gebäude und Niederspannungsnetz durch IKT arbeiten. Zentraler Bestandteil ist zudem die Einbindung der NutzerInnen.

SCDA-Konsortium

Konsortialführung und Projektleitung: ASCR

Industriepartner: Siemens AG Österreich, Wien Energie GmbH und Wiener Netze GmbH

Wissenschaftlicher Partner: Austrian Institute of Technology GmbH (AIT)

Partner aus der Stadt Wien: Magistratsdirektion/Stadtbaudirektion ‒ Projektleitung Seestadt

Aspern sowie Magistratsabteilung 18 Stadtentwicklung und Stadtplanung

KMU-Partner: Moosmoar Energies OG, Technisches Büro Käferhaus GmbH und SERA energy & resources e.U.

Integrated Network Information Systems (INIS)

Außenansicht eines modernen Wohnhauses aus Holz

Das INIS-Projekt läuft von 2014 bis 2017 und wird vom BMVIT mit 1,8 Millionen Euro gefördert. INIS entwickelt Smart Meter und Sensordaten-basierte Methoden sowie Prozesse für Netzanalysen, um Verbesserungen in der Systemeffizienz bzw. im Netzbetrieb zu erreichen. Die Umsetzung einer für den Netzbetreiber geeigneten IKT-Infrastruktur wird definiert und implementiert. Ziel ist es, die IKT-Architektur mit bestehenden Systemen und zukünftigen Smart-Grid-Anforderungen interoperabel zu machen.

INIS-Konsortium

Konsortialführung und Projektleitung: Austrian Institute of Technology GmbH (AIT)

Partner: ASCR

Netzbetreiber: Wiener Netze GmbH, Salzburg Netz GmbH

Technologiepartner: Siemens AG Österreich, GRINTEC Gesellschaft für graphische Informationstechnologie mbH, Teradata GmbH

Wissenschaftlicher Partner: TU Wien ‒ Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe

Flexible AC Distribution Systems (FACDS)

Das Projekt FACDS hat eine Laufzeit von 30 Monaten (bis August 2018) und wird mit 1,1 Millionen Euro vom Klima- und Energiefonds gefördert. Es beschäftigt sich mit der Definition netzdienlicher Funktionalitäten von zukünftig dezentralen Speichersystemen in elektrischen Verteilnetzen mit simulationstechnischer Validierung auf Systemebene und Komponentenebene. Zusätzlich erfolgt eine Laborvalidierung der Umrichtersysteme. Hauptbestandteil des Projekts FACDS ist eine reale Implementierung von Versuchsanlagen im ASCR-Testbed in aspern Seestadt.

FACDS-Konsortium

Konsortialführung: Wiener Netze GmbH

Partner: ASCR, Siemens AG Österreich, Wien Energie GmbH, Austrian Institute of Technology GmbH (AIT), Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz, Forschung Burgenland